Donnerstag, 28. Dezember 2006

Wank (Bergsteigen)

Tourdaten:
Gesamtzeit: 5 h
Höhendifferenz: 1000 m
Strecke:

Partenkirchen - Mittelstation - Wankgipfel - Fraunmahd (Esterbergalmseite) - Partenkirchen
Notizen:

Früh aufgebrochen, vor 9:00 am Tourenparkplatz, dieser trotzdem fast voll. BigFoot spontan im Auto gelassen, genauso die steigeisenfesten Schuhe. Grandioses Wetter, grandiose Aussicht, bis Gipfel im T-Shirt. Dort Seilbahnfahrer-verseucht. Fast schneefrei auf der Südseite, allerdings Eisplatten. Gipfelzeit unter 2h, sehr fit. Abstieg über Fraunmahd, hier Schnee bis 2km nach Esterbergalm. Geärgert, weil BigFoot wären weit sinnvoll gewesen, auch ehemalige Abfahrt bis Alm komplett im Schnee. Lange Pause auf Bank mit Kramerblick, Nickerchen, genüsslich, sonnig, warm. Parplatz mittags extrem voll, auch Seilbahnparkplatz, hier hunderte von Wohnmobilen, scheinbar offizieller WM-Platz.

Donnerstag, 16. November 2006

Kramer (Bergsteigen)

Tourdaten:
Gesamtzeit: 5 h
Höhendifferenz: 1400 m
Strecke:

Garmisch - Kramerplateau - Kramerspitz - Kramerplateau - Garmisch
Notizen:
Zum ungewöhnlich sonnig warmen Tag Mitte November nochmal eine grosse Bergtour. Hatte schon vergessen, wie anstrengend der Kramer ist. Vom Auto weg im T-Shirt, oben am Grat dann aber Weste. Südseitig teils vereist, sonst bis auf Gipfelnähe schneefrei. Gipfel nur über Grat direkt, Normalweg vereist und objektiv gefährlich. Böiger Sturm von Nordwest. Grandiose Aussicht, allerdings, da Sonne niedrig, Wetterstein im vollsten Gegenlicht. Kramergruppe ideal, Notkarspitze und Co. Toller Bike-Forstweg entdeckt. Auch Kramer wäre teilweise mit Bike zu machen, bis zur bewirtschafteten St. Martin Alm.

Montag, 23. Oktober 2006

Roßstein (Klettertouren)

Tourdaten:
Höchster Punkt: Roßstein 1697 m
Höhendifferenz: 950 m (Summe)
Zeit: 8 h
Strecke:
Aufstieg aus Bayerwald
Routen:
1. Westwand, Veni, Vidi, Vici, 2 SL (VI-)
2. Nadel, Nordwand, 2 SL (V)
3. Westwand, Sonnenplatten, 2 SL (III+) (eigene Einschätzung IV+)
Notizen:
Die ersten Klettertouren nach langer Zeit (kindsbedingt), seit langem auch mal wieder mit Roland unterwegs. Montag, super Wetter, freigenommen. Schon vor 7:00 gestartet, Roland abgeholt, am Parkplatz in Bayerwald einziges Auto! Zustieg zu den Wänden schnell. Als erste Route war eigentlich die Sonnenplatten geplant, dann aufgrund der Hakenstandorte nach links in die Nachbarroute gegangen, die dann gleich mal eine sehr schwere und heikle Plattenschleicherei im sechsten Grad war. Das hab ich natürlich nicht vermutet sondern gedacht, ich wäre inzwischen eingerostet. Dem war nicht so, das war dann in der Nadel Nordwand zu sehen. Oben sogar die schwerere Variante gagangen. Problemlos und regelrecht Spass dabei. Als Abschluss die ursprünglich als erstes geplante Sonnenplatten. Die offizielle Bewertung III+ ist Blödsinn, z.B. der Beginn der 2. SL ist deutlich schwerer. Ansonsten sind die Rinnen so scharf und tief, das das Verklemmen der Füsse schmerzhaft ist. Kurze Rast auf Tegernseer Hütte (saniert und angebaut), dann schneller Abstieg und Heimfahrt. Super Tag, Klettern macht wieder voll Spass.

Sonntag, 22. Oktober 2006

Heiglkopf (Familientour)

Tourdaten:
Gesamtzeit: 4:00 h
Höhendifferenz: 600 m
Strecke:

Lehen, Waldherralm - Heiglkopf - Lehen, Waldherralm
Notizen:
Nette kleine Tour bei schönstem Sonnenwetter, ausgiebigste Gipfelrast, super Aussicht! Viele Alibibergwanderer unterwegs, aber trotzdem noch einsam gegenüber dem Zwiesel. Laure dabei. Merlin mit grossem Interesse dabei, keinerlei maulen. Anstiegsweg durchgängig sehr steil, dafür kurz. Lässt sich ohne grosse Rast vermutlich in unter 2h machen. Lässt sich ausbauen als grössere Runde über Blomber, Zwiesel.

Sonntag, 15. Oktober 2006

Benediktenwand (Tutzinger Hütte, Familienbiketour)

Tourdaten:
Höhendifferenz: 800 m, davon Bike 550 m
Bike-Strecke: 22,6 km
Zeit: 4h
Strecke:
Benediktbeuren / Alpenwarmbad - Materialseilbahn (Bike) - Tutzinger Hütte (Fuss) - Materialseilbahn - Benediktbeuren (Bike)
Notizen:
Endlich zu ersten Mal mit Merlin im Bikeanhänger die alte Referenzstrecke. Die hatte ich beim Kauf des Anhängers schon im Visier. War ziemlich gespannt, ob ich es überhaupt schaffe und bin sehr vorsichtig drangegangen. Nach entsprechender Anpassung war es sehr anstrengend aber gut zu machen. Julias erste Biketour nach der Schwangerschaft. Pause an der Tränke, Essen für Merlin. Dann zur Materialseilbahnstation. Kraxe hatten wir nicht dabei, den Pfad zur Hütte hat Julia Merlin im Tuch getragen. Tutzinger Hütte total im Wandschatten, so dunkel, kalt und feucht, dass ausser uns fast niemand auf der Terasse sitzt. Joh-Schorle, Radler, Speckknödelsuppe. Merlin steht auf Speckknödel! Runter problemlos, Trailer liegt perfekt, Merlin schläft am Schluss sogar ein. Überhaupt hat der Sohn die lange Sitzerei (Auto, Bike Strecke, Tuch) gut genommen, kein Gemecker. Austoben auf der Hüttenterasse.

Sonntag, 8. Oktober 2006

Rechelkopf (Familientour)

Tourdaten:
Gesamtzeit: 4:30 h
Höhendifferenz: 650 m
Strecke:

Gaissach, Lehen - Schwaigeralm - Rechelkopfgipfel - Schweigeralm - Gaissach, Lehen
Notizen:
Mit Merlin, Julia und Laure. Merlin komplett in Kraxe, Laure eigentlich stark erkältet (hats aber hier und in der Folge gut vertragen). Gewohnte Tour, Merlin interessiert aber schon leicht erhöhte Temperatur (tagsdrauf Fieber wg. Zahnungsinfektion), geschlafen beim Abstieg. Super Wetter, sehr klare Sicht. Lange Gipfelpause. Laure zum ersten Mal auf dem Rechelkopf, Merlin immerhin zum zweiten Mal. Er war ja schon im Tragetuch mit ca. 5 Wochen oben. Immer wieder eine schöne kleine Tour!

Freitag, 29. September 2006

Zwiesel Kombi (Bike)

Tourdaten:
Gesamtzeit: 8:17 h
Höhendifferenz: 1250 m
Bike-Strecke: 120 km
Strecke:

Pullach - Grünwald - Einöd - Bad Tölz - Blomberg - Zwiesel - Waldherralm - Bad Tölz - Königsdorf - Puppling - Schäftlarn - Pullach
Notizen:
Start bei dichtem Nebel auf der Horrorstrecke bis Bad Tölz, diverse Spinner im Auto unterwegs. In Tölz verzweifelte Suche nach Metzgerei, Touristenhorror. Leberkässemmel, dann zur Talstation Blomberg und den Forstweg hoch. Sehr harte Beanspruchung des Körpers nach der langen Anfahrt, immer steiler werdende Auffahrt, sehr erschöpft. Dann kurz Blomberghaus/-Gipfel und sofort rüber zum Zwieselberg. Bin erstaunt, wie viel höher der noch ist im Vergleich. Absolute Tragestrecke. Ausgiebige Gipfelrast. Tragestrecke vom Gipfel nach Süden runter, dann sehr schnell den langen, steilen Forstweg zur Waldherralm. Von da nach Tölz und über den Isarradweg heim. Im Vergleich zum Gefühl der extremen Beanspruchung im Gipfelintervall, relativ entspannte Heimfahrt. Johannisbeerschorle 0,75l, sonst Buttermilch 0,5l, Energy Drink 0,5l "Bullit" (evtl. hilfreich?), Essen nur Leberkässemmel, früh wenig Müsli, 2 Balisto. -> Grosse Referenztour!

Samstag, 23. September 2006

Limski Kanal (Bike)


Tourdaten:
Fahrzeit: 2:40h
Gesamtzeit: 4h
Höhendifferenz: 339 m
Bike-Strecke: 40 km
Strecke:

Koversada – Vrsar – Klostar – Fjordende – Klostar – Flengi – Vrsar – Koversada
Notizen:

Solotour. Bis Klostar folgend der Bike Eco Ride Route (gut beschildert), sehr dunkle Waldwege, entlang am Limfjord, dann die Strasse runter zum Kanalende. Üble Touristenattraktion, nichts fotogenes, Souvenirstände, dicke Leute. Wieder hoch nach Klostar, viele Grills mit sich drehenden Spanferkeln, Strasse zurück nach Vrsar. Diese sehr befahren, da neue Istrienautobahn. Autos überholen dicht, besonders bei der Auffahrt vom Kanal. Abstecher Vrsar und Küste nordwestlich. Rückfahrt über die übliche Spazierstrecke entlang der Küste über Petalon.

Sonntag, 10. September 2006

Zwiesel (Familienbergtour)

Tourdaten:
Höhendifferenz: 700 m, 5:00h Gesamtzeit

Strecke:
Lehen Waldherr Alm - Schnaiter Alm - Zwiesel - Lehenbauern Alm - Lehen Waldherr Alm

Übliche Aufstiegsroute, diesmal mit Sohn in der Kraxe. Wetter phantastisch, entsprechend voll beim Parkplatz an der Waldherralm und auch am Gipfel. Merlin ausgesprochen interessiert und kurzgeweilt, keine Motzerei trotz 5h Kraxe. Runter vom Gipfel direkt nach Süden, dann nach Beschilderung rechts über die Forststrasse, sehr weit über die Lehenbauern Alm. Wäre sehr schön zum Biken, vorgemerkt. Ich plane die Zwiesel-/Blomberg-Überschreitung als Bike Tour von zuhause aus. Wäre noch was Grosses für dieses Jahr.

Sonntag, 3. September 2006

Notkarspitze (Bike & Bergsteigen)

Tourdaten:
Moser Band 1, Tour 40
Höhendifferenz: 1200 m, davon Bike 528 m
Bike-Strecke: 30 km
Zeit: 5,45 h
Strecke:
Ettaler Sattel - Graswang - Kuhalm - Notkarspitze - Kuhalm - Graswang - Ettaler Sattel
Notizen:
Eigentlich extreme Biketour (Nr. 40) aber schon lt. Moser nicht wirklich fahrbar. Ich selbst bin bis zur Kuhalm mit Bike, vollständig vom Ettaler Sattel, was eigentlich nicht nötig ist, falls man denselben Weg zurück nimmt. Dann kürzer in Graswang parken. Parkschein in der ganzen Gegend erforderlich. EttalerTouristenscheisse. Extrem ist die Tour auch in Sachen Einsamkeit. Ab Kuhalm zu Fuss, Weg bis zum Sattel vor der Notkarspitze wäre teilweise fahrbar, sonst Tragestrecken, ausgesetzt. Hab den Gipfel gemacht, ist überraschend weit vom Sattel, schöne Gratwanderung. Tour 40 ginge vom Sattel weiter Richtung N auf Wanderwegen wieder runter. Insgesamt sehr lange Tour. Kuhalm idealer Bike-Zustieg, konstant steile Forststrasse. Ganze Gebirgsgruppe hat viel Potential. Es lockt die gesamte Gratüberschreitung (>10h). Direkter Zustieg zur Notkarspitze vom Ettaler Sattel ist mit 3h angegeben.

Dichte Bewölkung, später, genau am Gipfel Regen, fast keine Sicht. Davor beim Aufstieg wunderbarer Blick auf Wetterstein, leider dort das Panoramafoto nicht gemacht. Während des Abstiegs vom Gipfel komplette Aufklärung, pralle Sonne. Später wieder zugezogen.