Sonntag, 26. August 2007

Rechelkopf (Familienbergtour)

Tourdaten: Rechelkopf 1328m, Höhendifferenz: 666 m, Gesamtzeit: 5:00 h

Schon wieder der Rechelkopf? Sollte man sich fragen. Ja, schon wieder. Aber diesmal über einen anderen, für uns neuen Weg, nämlich von Norden aus Greiling. Den Weg samt der auf dieser Bergseite befindlichen Sigrizalm hatte ich mir am Vortag aus der Luft angeschaut und da kam mir die Idee für die Familientour unter leider letztmaliger Begleitung durch die Heimatheimkehrerin Laure. Andere Bergseite, sonst kommen wir ja immer von Westen, und schon hatten wir das Gefühl auf einem völlig anderen Berg unterwegs zu sein. Lediglich kurz vorm Gipfel kamen wir auf bekanntes Terrain, weil eine Rundtour am Schluss auf den Westaufstieg führt, der von der Schweigeralm kommt.

Merlin hat schon wieder kurzfristig das Gipfelkreuz verschlafen, wachte dann aber kurz vor der Alm auf und forderte es lautstark ein. Auf der Sigrizalm gab es sehr viele Wespen, auch stechende und Getränke. Sehr lohnende Tour, schöner Gipfelrundenaspekt, Alm, etwas länger als der Westaufstieg, dafür auch einsam. Noch einsamer wird es, wenn man wie wir unten einen Weg zu früh zum Berg geht (ohne Schild), dann folgt man einem nicht markierten Einheimischenpfad durch traumhafte Vegetation bis zum oberen Teil der Forststrasse mit den kleinen schönen Almen.

Samstag, 25. August 2007

Voralpenrunde (Motorsegelflug)

Tourdaten: Start und Landung am Flugplatz Dachau-Gröbenried, Höhendifferenz 2600m (gesamt), Flugzeit 2:00h

Endlich hat es wieder geklappt, eine Runde mit Schwiegervater Matthias zu fliegen. An sich war von mir bestes Flugwetter geplant und dementsprechend auch die Wettersteinrunde erhofft, auf die ich schon lange spekuliert hatte. Leider sahen wir schon beim Start trotz blauem Dachauer Himmel hohe Wolkentürme in den Kalkalpen. Schade, die Zugspitze war damit zu gefährlich und mit Fotos wäre es auch nichts geworden.

Also steuerte Matthias mit seinem Falken die Voralpen an und ich konnte trotz trüber Luft einige Bilder machen, hier Kochel- und Walchensee, unser Campingplatz am Kochelsee, der Herzogstand, der Zwiesel und der Rechelkopf mit der Sigrizalm auf der Nordseite. Wir flogen weiter nach Osten aber leider waren die Tegernseer Berge, der Wendelstein und auch die Kampenwand schon in Wolken. Trotzdem war es wieder ein phantastisches, zweistündiges Flugerlebnis, dank Matthias! Nahluftbilder vom Wetterstein zu schiessen bleibt natürlich weiterhin auf meiner Wunschliste.

Sonntag, 19. August 2007

Rabenkopfrunde (Bike & Bergsteigen)

Tourdaten: Rabenkopf 1559m, Höhendifferenz 1140m, Strecke 38km, Gesamtzeit 4:00h, davon reine Bike-Fahrzeit 2:40

Nachdem mir die Mosertouren auch im weiteren Umfeld des Kochel- und Walchensee inzwischen ausgegangen sind, stellte ich mir beim Familiencamping dieses Wochenende kurzfristig eine eigene Runde zusammen. Ich fuhr zunächst bei der Fa. Dorst den Forstweg zur Kotalm hoch, eine gar nicht mal so wenig anstrengende Sache, hatte ich inzwischen wohl völlig verklärt. Kurz vor der Kotalm links weg Richtung Staffelalm. Was ich aus irgendeinem Grund als Forstweg in Erinnerung hatte enpuppte sich als für Fahrräder verbotener Trail mit einzelnen Stufen und letztlich als handfeste Tragestrecke. Schliesslich bei der Staffelalm angekommen, sperrte ich mein Bike ab und dachte mir, schnell mal auf den Rabenkopf hochzugehen, wenn ich schon da bin. Ich war ja vor kurzem erst mit der Familie hier.

Vom Gipfel ging ich aber dann nicht den selben Weg zurück, sondern über den Westgrat zur Bergwachthütte runter, da hatte mich letztens gewurmt, dass wir nicht wenigstens einmal diesen Weg genommen hatten. Nett, die kleine Klettersteigeinlage, schönes Panorama und ganz klar empfielt es sich, diesen Weg nach oben und den direkt zur Staffelalm dann nach unten zu nehmen wenn man zu Fuss unterwegs ist. Von der Bergwachthütte musste ich dann in meinem Fall natürlich wieder den weiten Bogen zurück zur Staffelalm ziehen, was ich für die kurzweilige Variante gerne in Kauf nahm.

Buttermilch auf der Staffelalm und das Wetter sichtbar von Westen schlechter werdend, dunkle Wolken. Zunächst hatte ich mir überlegt, noch die Benediktenwand anzuschliessen, aber daraus wurde nun nichts mehr. Ich packte meine Sachen und fuhr zügig nach Jachenau ab. Schöner Forstweg, aber auch happig, so erklären sich die ganzen Schieber vor der Staffelalm wohl. In Jachenau bietet sich der Weg durch den Wald nach Sachenbach über die Fieberkapelle an, ich habe diese Variante aber schon so oft gemacht, dass ich es vorzog, mal die Mautstrasse nach Niedernach zu probieren.

Dann, bei aufkommendem Gewitterwind und sehr dunklen Wolken direkt am Walchenseeufer entlang bis Urfeld. Über die Kesselbergstrasse wieder runter zum Kochelsee, wo ich fast zeitgleich mit dem Regen am Camping eintraf. Super Runde, absolut zu empfehlen! Besonders dann, wenn nicht nur Bike, sondern auch ein bisschen Bergsteigen mit schönem Gipfel dazukommen soll.

Mittwoch, 15. August 2007

Rechelkopf (Familienbergtour)

Tourdaten: Rechelkopf 1328m, Höhendifferenz: 650 m, Gesamtzeit: 4:30 h

Feiertagstour, mal wieder auf den Rechelkopf, diesmal im Hochsommer, auch neu. Mittags gingen wir los, es war brutal schwül, ich weiss nicht ob ich schon jemals so geschwitzt habe. Merlin zeigte aus der Kraxe von hinten auf meinen Nacken "Papa nass!". Bei der Schweigeralm musste er dann dringend selbst ein bisschen rumlaufen, auf einem Baumstamm schaukeln und ich immer wieder Brombeeren pflücken gehen.

Weitere lange Rast mit Brotzeit hielten wir am Gipfel, die Fernsicht und Klarheit der Luft war beeindruckend. Die Gipfel schienen so nah, dass ich manche nicht ge- bzw. erkannt habe. Schnell sind wir dann wieder runter gespurtet, Merlin hatte viel Spass daran wenn ich gerannt und gesprungen bin und forderte das immer wieder mit dem Ausruf "Achtung!".

Kurz vorm Auto ist er eingeschlafen und hat dann in der abgestellte Kraxe noch eine Runde weitergeratzt. Schliesslich waren wir in Geissach was trinken und Merlin bekam das versprochene Eis.

Sonntag, 12. August 2007

Heimgarten (Bergsteigen)

Tourdaten: Heimgarten 1790m, Höhendifferenz 1100m, Gesamtzeit 3:15h, Aufstieg 1:30h, Abstieg 1:00h

Vormittags noch ein Hilfstreppengeländer für Merlin geschreinert, dann mittags daheim losgefahren mit ordentlichem Bewegungsdrang nach dem verregneten Samstag, an dem wir nur einen Waldspaziergang zu den Wildschweinen gemacht hatten. Ich hatte eine Biketour beim Ettaler Manndl geplant, ab Eschenlohe war die Autobahn zu, ideal um dort rauszufahren, alles perfekt, außer dass mein Vorderrad platt war als ich das Bike von der Halterung nahm. Flickzeug hatte ich dabei, einen neuen Schlauch nicht, leider war das Ventil ausgerissen, Reparaturversuche brachten keinen Erfolg. Ich musste umdisponieren und war zunächst mal ratlos, was mich in der Gegend um Eschenlohe zu Fuß reizen könnte, zumal es schon weit nach 13:00 Uhr war.

Schliesslich fuhr ich frustriert und planlos die Landstrasse Richtung Ohlstadt entlang, dachte an irgendeinen kleinen, unbekannten Berg am Talrand und versuchte einige Stichstraßen. Ich fand nichts brauchbares und passierte schliesslich ein Schild "Heimgarten". Klar kannte ich den Heimgarten und der fehlte mir sogar auch noch, aber es war natürlich schon viel zu spät für eine so grosse Tour, zumal ich Merlin versprochen hatte, heute mit ihm noch Pizza zu backen. Na gut, ich fuhr zum überfüllten Parkplatz und dachte, ich geh mal los.

Mit leichtem Gepäck ging ich sehr schnell, und je länger ich auf dem Weg war, desto schneller ging ich, überholte viele andere Spätstarter. Nach gut einer dreiviertel Stunde dachte ich mir: Mal schauen, wie weit ich bis 15:00 Uhr komme, dann sehe ich ja, wie weit es noch bis zum Gipfel ist. Es packte mich der Ehrgeiz, ich wollte jetzt wissen, was ich gerade zu leisten imstande war.

Schließlich kam ich wenige Minuten nach 15:00 Uhr am Gipfel an und fühlte mich noch sehr gut. Der Ausblick ist überwältigend, ich blickte auf viele meiner Gipfel der letzten Wochen und dass ich gerade heute auf dem Heimgarten, einer meiner letzten Lücken in dieser Runde stand, fühlte sich nur logisch an.

Auf der Heimgartenhütte zischte ich noch ein Weissbier, dann rannte ich wieder nach Ohlstadt runter und war locker rechtzeitig daheim um mich mit Merlin an die Vorbereitungen für die Pizza zu machen.

Sonntag, 5. August 2007

Rabenkopf (Familienbergtour)

Tourdaten: Rabenkopf 1559m, Höhendifferenz 900m, Gesamtzeit 6:30h

Schon wieder ein Berg, den ich noch nicht kannte, obwohl er ganz nah ist, also zwischen Kochelsee und Benediktenwand steht. Ich hatte letztens bei Abstieg von der Benediktenwand den Gipfelaufbau erspäht und mich noch gefragt, was das eigentlich ist, da zwischen mir und dem Jochberg (s. Bild 1, Blick von der Benediktenwand auf den Rabenkopf, links die Staffelalm, im Hintergrund Jochberg und Heimgarten). Eine schöne, sehr lohnende Tour, nach nordseitigem Aufstieg durch Fichtenwald auf altem, steinigen Forstweg ein befreiender Höhenweg auf die Nordseite mit Superausblick und wirklich idyllischem Ambiente.

Merlin war diesmal nicht mehr so begeistert vom langen in der Kraxe sitzen und wollte lieber selber laufen. Da die Tour lang ist und der Weg oft sehr uneben mit grossen Steinen war das natürlich nicht so einfach, aber wir haben ihn dann auf den einfachen Abschnitten schon öfter mal selber laufen lassen. Es gibt zwei Varianten zum Gipfel, eine geht direkt über eine Bergwachthütte, hat aber einen klitzekleinen Klettersteig mit drin, der andere ist weiter und dafür aber eine reiner Wanderweg.

Merlin, dessen Höhepunkt beim rote-Punkte-Suchspiel immer das Gipfelkreuz ist, schlief leider keine 5 min. vor Erreichen des aussichtsreichen Gipfels ein und dann noch bei unserer ausgiebigen Rast im Schatten lange weiter. Seine Brotzeit hat er natürlich noch gekriegt und in der hübschen Staffelalm (Getränkeverkauf) von Papas Buttermilch und Mamas roter Schorle schnabuliert.

Insgesamt eine wirklich lohnenswerte Tour und seltsamerweise nicht viele Leute, obwohl der überfüllte Parkplatz in Pessenbach etwas anderes vermuten liess.

Mittwoch, 1. August 2007

Zugspitze (Bergsteigen, Klettersteig)

Tourdaten: Zugspitze 2962m, Höhendifferenzen 1616m (auf) und 2241m (ab), Gesamtzeit 11:00h, davon reine Gehzeit 8:30h

-> Biwakzustieg siehe Vortag.

Als ich im Biwak im Höllental morgens um 3 Uhr mit einem Schrei aus einem Traum aufwachte, dachte ich nicht mehr an weiterschlafen. Irgendwie bin ich dann aber doch nochmal eingenickt und um kurz vor 5 Uhr, es dämmerte gerade, packte ich Biwaksack, Schlafsack und Isomatte in eine grosse Plastiktüte und versteckte sie, zusammen mit einer Visitenkarte unter einem Baum. Als Frühstück ging eine Breze und recht schnell war ich auf dem Weg zur Zugspitze. Trotz der frühen Uhrzeit waren schon zwei Bergsteiger vor mir. Weiter oben hatte noch ein anderer biwakiert.

Ich stieg zügig auf und war in guter Verfassung. Obwohl ich die Route gut kenne, verpasste ich durch einen Abschneider den Weg zur Zugspitze und geriet auf den Riffelschartenaufstieg. Ich merkte es bald, als ich die Leiter links unter mir sah, ärgerte mich aber, dass mir sowas passieren kann. Leiter, Brett, Grüner Buckel, die üblichen Stationen zogen dann an mir vorbei. Irgendwann, ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen, überholte ich ein Pärchen, bei denen er ein zerlegtes aber komplettes Moutainbike hinten auf den Rucksack geschnallt hatte, dazu später mehr.

Der Höllentalferner war so happig wie noch nie, vermutlich durch den kargen Schneefall diesen Winter. Unten aper und im Abbruch auch wirklich steil, kombiniert mit Spalten. Das Schild "Zugspitze ab sofort nur noch mit Steigeisen!" bei der Höllentalhütte hatte ich noch belächelt, ich hatte zwar mal bei einem Aufstieg im August vor ein paar Jahren ein bisschen basteln müssen an einigen Stellen aber ernsthaft an Steigeisen hatte ich noch nie gedacht. Diesmal war das anders und zum Glück hatte ich auch erstmalig Grödel dabei. Ohne hätte es so gut wie keine Chance gegeben den Gletscher hochzukommen, vom Abstieg ganz zu schweigen. Vor mir haben es 2 Leute versucht, einer davon ist bestimmt 50m abgerutscht und hatte Glück nicht in eine Spalte geflogen zu sein. Später hat dann weiter oben nochmal einer ganz kurz vor einer riesigen Spalte bremsen können, trotz Grödel. Wenn Bergführer ihre Gäste hier anseilen, dann muss ich ihnen rechtgeben.

Die Randkluft war entsprechend, an der Originalstelle des Klettersteig-Einstiegs etwa 5m freies Klettern nötig bis zur ersten Klammer, selbst die Umgehung weiter oben ist happig für Ungeübte. Hier steht man (und entledigt sich seiner Steigeisen) auf einer Schneebrücke, die vermutlich auch nicht mehr so arg lange hält. Als ich beim Abstieg hier vorbei kam, war ich überrascht, wie sorglos die Leute auf dieser weichen Schneebrücke pausieren. Man kann darauf warten, dass es hier zum Drama kommt.

Den Klettersteig über die letzten 500hm bis zum Gipfel hatte ich als Kleinigkeit in Erinnerung, diesmal erlebte ich mittendrin aber einen plötzlichen konditionellen Einbruch, vermutlich durch den schlechten Schlaf und die mangelnde Ernährung am Vortag. So einen spontanen Abbau hatte ich noch nie erlebt, ich habe mich dann mehr oder weniger durchgehend gesichert, wusste nicht was mit mir noch passiert. Ich empfand dann auch den Steig als sehr ausgesetzt und konnte gar nicht verstehen, dass wir den mal im Winter mit Schnee gemacht hatten. Kurzum, mit der Kondition brach auch die Moral ein und im Endeffekt erreichte ich den Gipfel in einer Gesamtzeit von 4 :20h. Das letztes Mal hatte ich nur 4h von Hammersbach aus gebraucht.

Am Gipfel war es dann auch schon halb zehn, entsprechend waren Seilbahnen unterwegs und auf Gipfel und den Plateaus das übliche Volk und die übliche Szenerie, die man nicht mehr beschreiben muss. Nach ein bisschen Pause, ein paar Fotos und einer grauenhaften Apfelschorle ging ich nach einer Stunde direkt wieder an den Abstieg. Das Konditionsloch war genauso schnell weg wie es gekommen war, aber an den Jubiläumsgrat dachte ich nicht mehr, zumal dann hier oben auch noch einiges an Eis und Neuschnee in den Felsen lag.

Den Abstieg über das Höllental machte ich auch zum ersten Mal und ich musste feststellen, dass das scheinbar komplett unüblich ist. Schon gar in Kombination mit dem Aufstieg. Jedenfalls war ich neben einem Seilbahnfahrer offensichtlich der einzige Absteiger. Das heisst natürlich nicht, dass ich allein war, sondern im Gegenteil, so einen Gegenverkehr in einem Klettersteig habe ich noch nie erlebt. Bestimmt 50 Leute kamen mir entgegen, zumeist sehr erschöpft und entsprechend uneinsichtig bei Ausweichmanövern, grosse Ähnlichkeit zum Hörnligrat am Matterhorn. Ständiges Warten auf Gruppen von 10 bis 15 Leuten, eine ganz nervige Sache.

Ich war auch schockiert, wer da alles versucht diesen Berg hochzukommen, wie unbedarft, unsicher und schlecht vorbereitet die Leute teilweise sind, wie viele trotz dieser Menschenmassen ohne Helm gehen. Der Höhepunkt war ein junger Mann unten am Einstieg, der kurz zuvor fast in eine Gletscherspalte gerutscht war und sich jetzt von einem Pärchen von oben mit Seil gesichert am Klettersteig versuchte. Er zitterte am ganzen Körper und bewegte sich dermassen unsicher, dass ich versucht habe ihn von der Umkehr zu überzeugen. Aber er schien vor dem Gletscher noch viel mehr Angst zu haben als vor dem Aufstieg. Ich hoffe, er hat es noch bis zur letzten Seilbahn hoch geschafft. Später sollten mir dann noch bis zur Leiter Aufstiegsaspiranten entgegenkommen.

Eine Episode am Rande: Beim Abstieg begegnete ich auf dem Klettersteig wieder dem Burschen mit dem Mountainbike auf dem Rücken. Ich fragte ihn, ob er der mit der verlorenen Wette sei. Nein antwortete er, er mache das aus freien Stücken, er will nämlich dann über die Schiabfahrt und das Reintal wieder ins Tal abfahren. Eine verrückte, grandiose Idee! Ein bisschen hab ich mich geärgert, das nicht selbst zu machen. Er hat es geschafft, ich hab ihn dann nachmittags am Parkplatz im Hammerbach wieder getroffen.

Der weitere Abstieg war Routine, um halb 2 konnte ich auf der (trotz Mittwoch) heftigst bevölkerten Höllentalhütte ein Weissbier zischen. Nicht ohne vorher meine Biwakausrüstung aus dem Wald geholt zu haben.