Sonntag, 24. Februar 2008

Starnberg-Wolfratshausen-Runde (Bike)

Tourdaten: 62km, Höhendifferenz 350m, reine Fahrzeit ca. 3h

Beim seltsamen, plötzlichen Frühlingseinbruch im Februar, d.h. gefühlten Temperaturen von 25°C, bin ich wie alle anderen Mitbürger in die Naherholungsgebiete eingebrochen. In meinem Fall allerdings per Bike. So konnte ich den Tag dann auch im Freien verbringen, statt im Auto im Stau.

Wie bei der Forstenrieder Runde mit Merlin (erst Tags zuvor) quer durch den Forstenrieder Forst, dann weiter über Leutstetten nach Starnberg. Dort kurz auf die Seepromenade und dann schnellstens Flucht vor Spaziergängerhorden Richtung Percha. Abgebogen nach Berg in Richtung Aufkirchen und dann über Höhenrain nach Dorfen und Wolfratshausen.

Hier Richtung Puppling gleich an die Isar. Weissbier beim völlig überlaufenen Biergarten Aumeister und dann den wunderbaren Schleichweg durch den Wald nach Aumühle und weiter zur Mühle. Von da ein Stück hoch Richtung Strasslach, dann links in den Isarradweg und durch den Wald bis Grünwald und zurück zum Ausgangspunkt.

Schöne Rundtour bei Spitzenwetter, wenngleich nicht ideal für Menschen wie mich, denen Einsamkeit hier lieber ist als Sonnenschein und Februarsommer.

Sonntag, 17. Februar 2008

Wank (Bergsteigen & Big Foot)

Tourdaten: Wank (1780m), Höhendifferenz: 1018 m, Gesamtzeit: 4 h

Endlich meine sonst jährlich zwischen Weihnachten und Neujahr fällige Winterlieblingstour. Unglaublicher Tag, kalt (morgens minus 12 Grad) aber sonnig, keine Wolke am Himmel, gute Sicht. Schockiert festgestellt, dass am Tourenparkplatz jetzt ein "Hochseilgarten" errichtet wurde, inklusive Schildern, Plakaten, Trallala und Häuschen. Schluckt gleichmal die Hälfte der ohnehin knappen Parkmöglichkeiten.

Weg auf der Bergsüdseite in der Sonne hoch wie üblich, steigeisenfeste Schuhe, Big Foot am Rucksack. Unten frei, ab Mittelstation Eis/Schnee. Vergleichsweise flotter Aufstieg mit ca. 1:45h. Seilbahn zum Glück ausser Betrieb. Oben nur ca. 10 Leute beim Wankhaus. Ausgiebige Rast in der Sonne, gewohnt geniales Panorama.

Abfahrt nordseitig über Esterbergalm, beinhart im gefrorenen Schnee bzw. Eis mit Fußspuren aber dafür irrsinnig schnell. Gleitunterlage leider schon ab weit vor der Kapelle weggeschmolzen. Im ganzen Garmischer Tal liegt kein Schnee mehr. Irgendwelche grossräumigen Erdarbeiten auf dem Esterbergalm-Forstweg, was passiert hier mit der alten Bike-Referenzstrecke???

Traumhafter Tag!