Tourdaten: Hohe Kisten 1922m, Höhendifferenz 1300m, Bikestrecke 30km, Gesamtzeit 4:00h, siehe auch Moser 2/31
Vormittags daheim losgefahren mit der Idee, schnell nach Eschenlohe zu kommen, alles andere bei Feiertag und schönstem Wetter um 10:00 Uhr sicher bereits zugestaut. Genauso wars, Garmisch Rückstau genau ab Ausfahrt Eschenlohe, optimal. Dann gerade noch durch die Fronleichnamsabsperrungen zur Parkstelle gehuscht.
Dass es steil und hart ist wusste ich noch von den zwei letzten Malen, trotzdem war ich wieder überrascht, wie sehr man diesen Aspekt der Mühe in der Erinnerung verklärt. Die Bike Strecke hat immerhin 1100hm, ohne grosse Erholungsphasen. Trotz gefühlt guter Kondition bin ich, im ersten Gang mit 4km/h bei geschätzten 20% Steigung fahrend, überholt worden von 2 Freaks im Wiegeschritt, gut doppelt so schnell. Unglaublich, was manche drauf haben. Tröste mich mit der Vorstellung, dass das sicher Wettkampffahrer sind.
Bei der Kuhalm das Bike abgestellt und dann hoch zum Gipfel, der genau in meinem Zeitfenster von dunklen Wolken umzogen wurde. Überraschend steil, zur Seite nach Eschenlohe senkrechte Abbrüche. Kurze Pause, hatte nur zwei Müsliriegel und 0,75l Saftschorle dabei, beides war schon weg, dann runter und den langen Downhill nach Eschenlohe.
Meine Semislicks sind hier alles andere als optimal, 4bar Reifendruck auch schlecht. Und als ich meine Federgabel verstellen will, sehe ich, dass beide Befestigungsschrauben fehlen, also der rechte Gabelteil gar nicht befestigt ist.
Schönes Erlebnis, die alternative Moser Abfahrt um den Simmetsberg kenne ich vom letzten Mal, ist schön wegen dem Abschluss Eschenlainetal, die Trails dorthin sind aber wenig lohnend für meinen Geschmack. Weitere Möglichkeiten stecken im Grat Richtung Krottenkopf bis zum Wank.
Donnerstag, 7. Juni 2007
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